CHT Sustainability Report 2022

BERICHTSZEITRAUM: 1.1. BIS 31.12.2022
(REDAKTIONSSCHLUSS 31. MAI 2023)

Berichtszeitraum: 1.1. bis 31.12.2021 (Redaktionsschluss 30. April 2022)

Gesellschaft

Sicherheitsmanagement

Arbeitssicherheit

Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter sind von höchster Wichtigkeit. Um den Schutz am Arbeitsplatz und die Sicherheit an unseren Standorten und ihrer jeweiligen Umgebung gewährleisten zu können, gelten in der CHT Gruppe hohe Standards.

Prävention und Information gefragt

2022 hat sich ein internationales Team aus dem Bereich Arbeitssicherheit erneut mit der Definition und der Berechnung der Arbeitsunfälle befasst und die LTIFR Methode zur Erfassung und Berechnung der Unfallrate festgelegt. Berücksichtigt sind hierbei alle Arbeitsunfälle mit einer Fehlzeit von mindestens einem Tag. Als Ausgangsjahr für die neue Berechnung wurde 2021 definiert mit einem LTIFR von 10,2. Bis 2025 soll die LTIFR Quote* um > 10 % reduziert werden. Ein erster Teilerfolg wurde bereits 2022 mit einem LTIFR von 9,2 erreicht.

Bei der Art der Verletzungen handelte es sich überwiegend um nicht chemietypische, sondern branchenunspezifische Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Schnittwunden und Ähnliches.

Im Berichtszeitraum 2022 gab es keinen betriebsbedingten Todesfall. Die folgenden Grafiken zeigen die Arbeitsunfälle von CHT Mitarbeitern nach Region:

*Die Berechnung erfolgt nach der LTIFR Methode: Lost Time Injury Frequency Rate = (Anzahl der registrierten Unfälle mit Ausfalltagen > 1 x 1.000.000 / Anzahl effektiv geleisteter Arbeitsstunden). Die geleisteten Arbeitsstunden werden weltweit in Workday erfasst und betrugen 2022 3.408.919 Stunden.

Auf Basis dieser Entwicklung werden wir international unsere Maßnahmen zum Arbeitsschutz weiter verstärken und die Ausbildung der Mitarbeiter diesbezüglich fördern. Das nachhaltige Ziel der CHT Gruppe ist es, die Zahl der Arbeitsunfälle weiter zu senken und die Fehlzeiten bis 2025 weltweit zu halbieren.

Anlagensicherheit

CHT Produkte werden in modernen Chemieanlagen hergestellt, die, bezogen auf Sicherheit und Steuerung auf dem neuesten Stand der Technik sind. Wir beachten bei der Herstellung unserer Produkte die Qualitätsvorgaben, den Umweltschutz, die Arbeitssicherheit und die Gesundheit sowie den energetisch günstigen Einsatz der Anlagen. Zur Sicherstellung dieser Anforderungen unterhalten wir ein integriertes Managementsystem, das an verschiedenen Standorten bereits vollständig nach den Normen ISO 9001, ISO 14001, ISO 45001 und ISO 50001 zertifiziert ist.

Unser Ziel, alle produzierenden Standorte nach ISO 9001 und ISO 14001 zu zertifizieren, wurde Ende 2021 erreicht.

Bei Ereignissen in der Anlagensicherheit wurden umgehend entsprechende Korrekturmaßnahmen eingeleitet. Dabei zeigte sich, dass die Verfahren zu Alarm- und Gefahrenabwehr und die Zusammenarbeit mit Behörden und öffentlichen Einrichtungen sowie den Feuerwehren zuverlässig funktionieren.

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