CHT Sustainability Report 2021

Berichtszeitraum: 1.1. bis 31.12.2021 (Redaktionsschluss 30. April 2022)

Berichtszeitraum: 1.1. bis 31.12.2021 (Redaktionsschluss 30. April 2022)

Gesellschaft

Sicherheitsmanagement

Arbeitssicherheit

Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter sind von höchster Wichtigkeit. Um den Schutz am Arbeitsplatz und die Sicherheit an unseren Standorten und ihrer jeweiligen Umgebung gewährleisten zu können, gelten in der CHT Gruppe hohe Standards.

Prävention und Information gefragt

2021 lag die Unfallrate (RIR) in der Unternehmensgruppe bei 1,6 und bleibt gegenüber dem Vorjahr (1,6) unverändert. Bei der Rückverfolgung der Arbeitsunfälle konnte kein fortlaufendes Muster der Unfallursachen erkannt werden. Berücksichtigt sind alle Arbeitsunfälle mit einer Fehlzeit von mindestens einem Tag. Bei der Art der Verletzungen handelte es sich überwiegend um nicht chemie-typische, sondern branchenunspezifische Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Schnittwunden und ähnliches. Im Berichtszeitraum 2021 gab es keinen betriebsbedingten Todesfall. Die folgenden Grafiken zeigen die Arbeitsunfälle von CHT Mitarbeitern nach Region und Quote (berichtspflichtig nach den OSHA-Regeln (RIR))*:

Incidents by region 2020

*Die Berechnung erfolgt nach der OSHA Methode (RIR): Recordable Incident Rate = (Anzahl der registrierten Unfälle x 200.000/Anzahl effektiv geleisteter Arbeitsstunden). Die geleisteten Arbeitsstunden von 4.318.200 errechnen sich aus 1.800 Arbeitsstunden im Jahr pro Mitarbeiter multipliziert mit 2.400 FTEs der CHT im Berichtszeitraum 2021.

Auf Basis dieser Entwicklung werden wir international unsere Maßnahmen zum Arbeitsschutz weiter verstärken und die Ausbildung der Mitarbeiter diesbezüglich fördern. Das nachhaltige Ziel der CHT Gruppe ist es, die Zahl der Arbeitsunfälle weiter zu senken und die Fehlzeiten bis 2025 weltweit zu halbieren.

Anlagensicherheit

CHT Produkte werden in modernen Chemieanlagen hergestellt, die bezogen auf Sicherheit und Steuerung, auf dem neuesten Stand der Technik sind. Wir beachten bei der Herstellung unserer Produkte die Qualitätsvorgaben, den Umweltschutz, die Arbeitssicherheit und die Gesundheit sowie den energetisch günstigen Einsatz der Anlagen. Zur Sicherstellung dieser Anforderungen unterhalten wir ein integriertes Managementsystem, das an verschiedenen Standorten bereits vollständig nach den Normen ISO 9001, ISO 14001, ISO 45001 und ISO 50001 zertifiziert ist.

Unser Ziel, alle produzierenden Standorte nach ISO 9001 und ISO 14001 zu zertifizieren, wurde Ende 2021 erreicht.

Bei Ereignissen in der Anlagensicherheit wurden umgehend entsprechende Korrekturmaßnahmen eingeleitet. Dabei zeigte sich, dass die Verfahren zu Alarm- und Gefahrenabwehr und die Zusammenarbeit mit Behörden und öffentlichen Einrichtungen sowie den Feuerwehren zuverlässig funktionieren.

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